Swissatest am Textil-Symposium von armasuisse: Wenn Schmutz auf Wissenschaft trifft
Am 23. Textilsymposium von armasuisse präsentierte sich die Swissatest Testmaterialien AG mit einem ebenso überraschenden wie fundierten Referat: Unter dem Titel „Ein schmutziges Geschäftsmodell – Wenn Schmutz auf Wissenschaft trifft“ gab CEO Christian Portmann einen spannenden Einblick in die Welt der professionellen Textilanschmutzung – ein Bereich, in dem Swissatest seit Jahrzehnten weltweit führend ist.
Für das Symposium versammelten sich rund 300 Fachpersonen aus Militär, Forschung, Industrie und Verwaltung in der Champions Lounge im Berner Wankdorfstadion. Insgesamt sechs hochkarätige Referate beleuchteten aktuelle Entwicklungen der Textilbranche. Eröffnet wurde der Tag durch Dr. Urs Loher, Rüstungschef der armasuisse, mit einer geopolitisch geprägten Keynote über Aufrüstung in Europa und die Rolle einer neutralen Schweiz.
Christian Portmann stellte in seinem Vortrag zunächst die Tätigkeit von Swissatest vor und erklärte, wie aus gezielt beschmutzten Textilien normgerechte Teststreifen entstehen – ein Prozess, der für die Qualitätssicherung von Haushaltsgeräten, Waschmitteln und Hygienelösungen unerlässlich ist. Anschliessend führte er das Publikum durch zentrale Themen wie den Sinnerschen Kreis, Hygiene im Waschprozess, die Bedeutung des EU-Energielabels und gab auch praktische Waschtipps, die für Fach- wie Endanwender gleichermassen relevant sind.
Die Rückmeldungen auf den Vortrag waren durchweg positiv. Es freut uns, dass es Christian Portmann gelungen ist, mit Titel und Inhalt auf unterhaltsame Weise ein eher spezielles Thema verständlich und relevant zu vermitteln.
Weitere Informationen zum Symposium sind auf der Website von armasuisse und im aktuellen LinkedIn-Beitrag von armasuisse zu finden.